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Aus gesundheitlichen Gründen fiel unser Paar für die Planung der Juli-Tour aus. Also übernahm ich die Planung. Schon im März hatten sie das Sauerland für die Tour vorgeschlagen. Deshalb beließ ich es bei der gewählten Richtung. Als Ziel sollte es der Möhnesee werden und weil der Termin in die Urlaubssaison fiel, war die Suche nach einem geeigneten Restaurant für eine Mittagspause erst beim dritten Lokal erfolgreich. Zum Wetter in der Zeit kann man nur sagen: „Es war nicht warm, es war heiß, sehr heiß und an dem Sonntag waren deutschlandweit starke Gewitter angekündigt, die auch regional für Schäden sorgten.

Als Treffpunkt hatte ich ab 10:00 Uhr den Autohof Ladbergen vorgeschlagen, weil unser Stammlokal zu der Uhrzeit noch nicht geöffnet hatte und die Fahrzeit hier doch etwas länger sein würde, als bei diversen anderen Touren. Gegen 10:30 Uhr sollte der Start sein, was sich jedoch ein wenig verzögerte. Vor der Tour hatte ich schon mit Klaus gesprochen und Ihn gebeten, bei der Tour evtl. vorzufahren, weil mein Navi große Hitzeprobleme hatte und drohte einem Hitzschlag zu erliegen. Es sollte aber noch schlimmer kommen. Am Freitag, mit meinem Zetti auf dem Weg nach Hause, konnte ich an einer Kreuzung bei 40 °C Außentemperatur gerade nach anfahren. Der Motor begann zu stottern und starb noch auf der Kreuzung ab. Ich konnte gerade noch von der Straße rollen, dann war die Fahrt zu Ende und letztlich kam es zum „Rücktransport hoch auf dem gelben Wagen“. Es stellte sich heraus, dass die Benzinpumpe schlagartig den Dienst eingestellt hatte.

Dankenswerterweise bot mir Martin seinen Zweit-Zetti für diese Tour an. Dazu hätte ich allerdings vor- und nach der Tour jeweils ca. 300 km fahren müssen, wäre an dem Tag auf min. 800 km Fahrstrecke gekommen. Das war mir gerade, angesichts des Wetters und der Anstrengung am Freitag, doch etwas zu viel.

Weil mein Zetti nun nicht wollte, dass ich die Tour mitfahren sollte, konnte ich leider nicht selbst dabei sein- schade. Kurzerhand übernahm Klaus dankenswerterweise die Tour-Führung. Also starteten fünf Roadster und ein Coupe Richtung Sauerland. Nach einer kurzen Pause am Rastplatz Lippetal ging es weiter und pünktlich um 13:00 Uhr erreichte die Kolonne das Lokal am Möhnesee. Offensichtlich war die Wahl des Lokals gut getroffen und Parkplätze waren, wie mit der Restaurantleitung besprochen, für unsere Zettis reserviert worden. Nach der Pause verlief die Tour über das Südufer am Möhnesee entlang, weiter über Bad Sassendorf bis zu einem weiteren Zwischenstopp in Lippetal. Hier konnten die Teilnehmer der Tour noch einen Aufenthalt in der Eisdiele genießen. Über Enningerloh, Warendorf und Ostbevern ging es dann zurück zum Franz-Felix-See, wo die Tour dann gegen 18:00 Uhr endete. Während an dem Sonntag Teile Deutschlands von teilweise heftigen Gewittern heimgesucht wurden blieb unserer Zetti-Kolonne ein derartiger Wettereinbruch erspart, getreu dem Motto: „Wenn Engel reisen.“

Ich danke Euch, die Ihr dabei sein konntet, für Eure Teilnahme an der Tour und meinen ganz besonderen Dank richte ich an Klaus, weil er spontan bereit war, die Tour-Führung zu übernehmen. Wie gerne wäre ich mitgefahren, aber mein Zetti hatte wohl leider etwas dagegen. Er erleichterte, statt an der Tour teilzunehmen, eher mein Konto.

Zettige Grüße

Klaus und Claudia

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