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Märchentour 2005

Vom 26.08. bis 28.08.2005 haben wir vom Stammtisch Kassel/Hildesheim zur Märchentour eingeladen, und viele haben die Einladung angenommen. Insgesamt haben sich 38 Personen in 20 Zettis angemeldet. Pünktlich zur Anreise am Freitag kam das schöne Wetter ins Land. So reisten fast alle mit offenen Autos an und waren daher von Anfang an mit einer guten Stimmung ausgestattet. Bis 18.00 Uhr war die Runde komplett, bis auf Wolf, der leider noch arbeiten musste. Dafür hatte er aber später noch einen "großen Auftritt". Als große Überraschung erschien Uwe H-P. Schaub zu unserer Tour. Nachdem sich sein Termin in Luft aufgelöst hatte, organisierte er heimlich im Hotel ein Zimmer und stand plötzlich auf dem Hof. So hatten wir doch noch ein Vorstandsmitglied in unserer Tour und 21 Zettis.

Die Eröffnung der Märchentour erfolgte am Freitagabend mit dem Räuberessen vom Grill. Familie Stürmer, die das Hotel führt, hat sich alle Mühe gegeben, um uns gut zu bewirten. Sie hatten einen Bierwagen auf dem Hof und Festzeltgarnituren aufgebaut. Die Garage diente als Buffett, und der Schwenkgrill fand seinen Platz daneben.

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Wie immer gab es am ersten Abend viel zu erzählen, da man sich ja nicht ganz so oft sieht. Als wir so beim Schlemmen saßen, kam Wolfs Auftritt. Der Zetti rollte an, und er hob seinen Kopf über den Scheibenrahmen. Geschmückt mit einer Maske und einem Hut hatte er die Lacher auf seiner Seite. Am späten Abend wurde es kühler und ein leichter Regen setzte ein, so mussten wir ins Restaurant wechseln. Dort wurde noch bis weit in die Nacht getagt.

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Am Samstag gab es ein leckeres Frühstücksbuffett, auf dem auch die Lösung einer Frage des Märchenrätsels lag. Nach dem Frühstück fuhren wir um ca. 09.30 Uhr los zu unserer Tour. Jedes Auto bekam nicht nur das Roadbook, sondern auch ein Märchenrätsel. Hier galt es Fragen zu beantworten, die scheinbar doch schwerer waren, als wir dachten.

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Unser erster Abschnitt führte uns durch Nordhessen entlang des Edersees bis zum Schloss Waldeck. Das Schloss thront über dem Edersee und bei dem herrlichen Wetter hatten wir auch eine super Sicht über den See und die Landschaft. Auf dem Schloss bekamen wir eine fruchtige Erfrischung.

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Nach einer halben Stunde ging es auf die zweite Etappe nach Wolfhagen. Nach einer Runde durch dieses schöne Städtchen, parkten wir auf dem alten Markt, der uns durch die Stadt bereitgestellt wurde. Hier wurden wir dann auch durch den Bürgermeister der Stadt begrüßt. Er erklärte uns die Geschichte der Stadt und wie sie mit den Gebrüdern Grimm in Zusammenhang steht. Die Zeit in Wolfhagen konnten sich alle nach eigenen Bedürfnissen einteilen - zum Mittagessen, zum Stadtrundgang oder auch nur, um sich die Beine zu vertreten.

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Bei der nächsten Etappe rollten wir zur Sababurg, die auch Dornröschenschloss genannt wird. Hier erwartete uns Kaffee und Kuchen auf der Burgterrasse. Als wir so gemütlich zusammensaßen, erschienen Dornröschen und ihr Prinz, um uns ihre Geschichte zu erzählen.

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Nach dem Besuch der Sababurg ging es auf die letzte Etappe unserer Samstagstour. Doch kaum war der Konvoi losgefahren, wurden wir im Reinhardswald von Ritter Reinhard gestoppt. Er erzählte uns die Geschichte, wie er sein Land verspielte und daraus der Wald wurde. Dann mussten wir um den Wegezoll spielen. Im Anschluss schickte uns der Ritter wieder auf die Pferde und wir fuhren zum Hotel.

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Nach dem Einparken und Frischmachen wartete das Abendbuffett auf uns. Auch hier gab sich Familie Stürmer viel Mühe. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde die Auswertung des Märchenrätsels vorgenommen. Da es fünf richtige Lösungen gab, musste das Los entscheiden. Dazu haben wir Frau Stürmer gebeten, die Glücksfee zu spielen. Und so kürten wir unseren Eberhard zum König. Er wurde, wie versprochen, mit Gold überschüttet und bekam auch ein "Rotkäppchen". Jetzt durfte sich Eberhard noch eine Königin wählen und schon hatten wir den Grundstock für unser Spiel. Wir schickten eine Lostrommel durch die Tourteilnehmer, um den Rest für unser Kutschenspiel zu bekommen. Ohne Manipulation war das Los auf unserer Seite, denn das Kutscher-Los zog unser erster Vorsitzender Uwe, vier Räder und vier Pferde - schon war das Spiel komplett. Nun gab es einen riesigen Spaß. Während das jubelnde Volk immer mehr Stimmung verbreitete, kam der Kutscher ins schwitzen. Nach dem Spielchen klang der Abend gemütlich aus.

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Am Sonntagmorgen versammelten sich alle Teilnehmer nach dem Frühstück und auschecken im Hof zur Sonntagstour. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass sich alle Teilnehmer dazu entschlossen haben, bis zur Mittagspause mitzufahren. So rollten wir wieder mit 21 Autos auf der ersten Etappe zur Hohenburg bei Homberg. Das Wetter war wieder herrlich, die Strecke schön, und bis auf einen Ausrutscher ging es ohne Zwischenfälle ans Ziel.

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Auf der Hohenburg bekamen wir unser vorbestelltes Mittagessen. Danach hat sich ein Teil der Mitglieder auf die Heimreise begeben. Gut gestärkt fuhren wir mit 11 Zettis in Richtung Wilhelmshöhe. Da wir diesmal ein kleines Zeitproblem bekamen, hat sich Uwe Ritter, unser neues Mitglied, als Ortskundiger kurzfristig eine neue Route ausgedacht. So kamen wir mit den 11 Autos zwar nicht pünktlich zum geplanten Tourabschluss, den Wasserspielen, aber wir erlebten eine sehr schöne Strecke. Auf der Wilhelmshöhe verabschiedete sich der nächste Schwung von uns. Ein kleiner Rest ging noch ein Käffchen trinken, bei dem wir das Wochenende ausklingen ließen.

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Zum Schluss bleibt noch vielen Dank an alle Teilnehmer zu sagen, für das zahlreiche Erscheinen und die gute Stimmung.

Elke, Uwe, Eva, Wolf und Gerald