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Tour Jahreshauptversammlung 2007 am 22. April

Da dies meine erste "live" erlebte Jahreshauptversammlung war, möchte ich sehr gerne auch das davor und meine Erinnerungen mit in diesen Bericht einfließen lassen und hoffe der geneigte Leser verzeiht mir meine "Ausschweifungen".

Der Wettergott muss wahrlich Z3-Fan, zumindest Roadsterfan sein, bescherte er uns doch schon zur Anfahrt nach Kirchheim Sonnenschein pur und sommerliche Temperaturen. So bin ich dann auch den weiten Weg von München bis Kirchheim offen über die Autobahn gefahren, die ich ansonsten meide, da meiner Meinung nach der Z3 sich da nicht so geborgen fühlt, ist er doch eher ein Kurvenjäger.

Am Parkplatz standen nun schon ca. 20 Z3's - einer schöner als der andere - ein wunderschöner Anblick für einen Z3-Fan! So fragte man mich am Empfang durch eine nette Dame mit einem schelmischen Grinsen: "Darf ich raten - Z3 Club". Meine Antwort: "Ja, hat man wohl gehört, Entschuldigung, die Auffahrt zum Hotel war so nett zum "raufdüsen". Auf der Sonnenterrasse wurde ich von den anderen herzlich empfangen, und damit ich nicht verloren gehe, bekam ich einen ganz tollen Umhänger mit "Z3 roadster Club", an desses Haken ein Schildchen mit meinem Namen hing, sehr lustig und nochmals danke für das tolle Ding, das ich gerne öfter tragen werde.

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Unsere JHV war fröhlich, zuweilen feuchtfröhlich und es tat sehr gut, auch mal die anderen Mitglieder persönlich kennen zu lernen! Wir hatten am Samstag einen supernetten Abend, der das freundliche Miteinander des Pflichtteils (Jahreshauptversammlung) in entspannter Runde ausklingen lies. Gut, dass der Raum uns allein gehörte, es wurde viel gelacht und das fand ich einfach sehr schön!

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Am Sonntag morgen dann, in aller Eile schnell alles zusammengepackt, stand ich wieder auf dem Parkplatz. Die Z3's hatten sich wohl noch vermehrt, ich habe nicht durchgezählt, aber an die 30 waren es wohl. Kennzeichen aus ganz Deutschland. Mir war schleierhaft, wann und wo so manch einer die eingesammelten Fliegen der Anfahrt entfernt hatte, in einer Nachtschicht? Jeder strahlte in der Sonne, alle hatten das Dach auf, wie sich das gehört. Die Vielzahl an Farben der Lacke, an Felgen und an Interieurs waren wirklich sehr beindruckend! In Bayern sagt man dazu: "Mei da geht ei'm 's Herz auf".

Manfred (Regionalvertreter Hessen) hat bewiesen, dass mehr als nur ein Z3 für ihn kein Thema ist. Er stellte sich in die Mitte und erläuterte uns, was er denn so an Tour für uns geplant hätte. Er rief zum Appell: "Abfahrt" (oder: "Aufsatteln")!

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Die Strecken, über die er uns bei dieser Tour führte, waren einfach erste Wahl für den Kurvenjäger Z3. Kleine schmale Landschaft, kurvig - manchmal holprig, ging es bergauf und bergab. Jeder Zentimeter Asphalt, den wir überfuhren, war die Anreise allein schon wert! Nun als Bayern sind wir solches gewohnt... Wie schön, dass es anderswo in Deutschland auch solches gibt! Die Landschaft war einfach toll, die Bäume gerade in der Blüte, sehr passend für die Vielzahl an Farben der Z3's. Ortschaften mit viel Fachwerk - einfach sehr stimmig und passend für den Anlass.

Ein Highlight war, zwischen dem "Erlegen" der vielen schönen Kurven, einen Z3 am Straßenrand zu sehen? Und im wirklich allerletzten Moment noch unseren Markus davor auf Knien zu sehen, der sich befleißigt hatte, von uns allen schöne Bilder zu machen. Das ist doch eine Superidee gewesen. Danke Dir, Markus! Nun waren dann plötzlich doch noch zwei Z3's hinter mir am Ende dieser Schlange.

Die Leute waren, wo man auch hinkam, in ehrfürchtiges Staunen gebannt..., stehend und winkend am Straßenrand. In einem Ort allerdings, schaute der Besitzer eines Kleinbusses etwas grimmig. War er wohl zum Nachbarn gegenüber über die Straße gelaufen, nichts ahnend, dass der Z3 Club gleich kommt. Ich winkte ihm einfach zu. Da erhellte sich sein Blick... Nun ja vielleicht auch, weil er ja das Ende der Schlange sah und endlich über die Straße durfte?

Also lieber Manfred, das waren wunderschöne Strecken in Deiner Heimat, die uns allen sehr viel Freude bereitet haben. Ein dickes Lob und Danke an Dich!

Und weil das alles so schön war, wir warmgefahren waren, beschlossen die 3 Münchner Zettis, doch auf dem Heimweg mehr vom schönen Hessenland ausfindig zu machen und fuhren über Land nach Hause... d. h. bis Fürth! Drei Münchner auf der Heimreise von einer Ecke des Himmels in ihre Heimatecke.

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Die Teilnahme an der JHV kann ich nur jedem wärmstens empfehlen und hoffe die Schilderung meiner Eindrücke der JHV 2(007) sind unserem "James-Bond-Car", wie Kinder immer wieder freudig rufen, wenn sie uns erblicken, würdig und gerecht geworden.