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Spessart Tour 26. - 29.05.2016

Endlich war es soweit. Die erste Clubtour stand an und führte uns in den Spessart. Thomas und Rosi hatten als Neumitglieder des Clubs ein sehr schönes Wochenende geplant. Mit einer Begrüßungsrunde von Alzenau zum „Hotel Windlicht“ in Krombach bekamen die ersten Gäste einen Vorgeschmack auf die folgenden Tage. Nachdem bis zum Abend alle Zettifreunde eingetroffen waren und sich Neulinge und Langjährige begrüßt hatten, wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Neugierig auf die nächsten Tage beendeten wir den Abend.

Bei grauverhangenem Himmel starteten 16 gereinigte, glänzende Zettis ins Jakobstal. Kurvenreich gings hochhinaus. Die Bäume streckten ihre langen Äste wie Wegweiser den Cabrios entgegen .Die durch das Geäst blitzenden Sonnenstrahlen ließen die farbenprächtigen Fahrzeuge leuchten. Mittags erreichten wir den höchsten Punkt des Spessarts. Im Gasthaus Geißhöhe nahmen wir ein köstliches Mahl zu uns, das wir uns aber erst mit einem Spaziergang zum Ludwig - Keller - Turm verdienen mussten. Nach ein paar Schnappschüssen von der Plattform, die als Beweismaterial dienten, genossen wir das deftige Essen.

Inzwischen konnte nun auch jeder am Wegesrand erkennen, wir fahren Roadster. Das Dach war offen und Petrus ließ der Sonne freien Lauf. Die Leidenschaft eines jeden Z3-Fahrers wurde mit einer kurvenreichen Fahrt belohnt. Das Grün der Felder, winkende Menschen in verträumten Orten, und bewaldetes auf und ab, machten die Ausfahrt perfekt.

Süße Verführungen warteten beim nächsten Stopp. „Art of Chocolate“ war das Ziel. Kleine Köstlichkeiten für Daheimgebliebene oder auch fürs eigene Wohl konnte man hier erwerben. Kalorien werden bei solchen Touren nicht gezählt. Etwas verspätet, aber gut gelaunt, kehrten wir über den wohl ausgesuchten, kurvigen Asphalt zum Hotel zurück. Ein wundervolles Essen rundete auch diesen schönen Tag ab.

Samstag, Frühnebel, 17° Grad, regennasse Straße. Ja!!! Wir hatten noch einen schönen Ausflugstag vor uns. Zwei mit Ungeduld erwartete Zetti´s, mit liebgewonnen Freunden gesellten sich heute dazu. Wie jeden Morgen bewaffneten sich die Männer mit Pflegeutensilien und brachten die einzigartigen Fahrzeuge auf Hochglanz. Die Sonne belohnte uns für den polierten Lack und ließ die Fahrzeuge glänzen und glitzern. Erstaunlich über wie viele Kurven hier die Straßen von Ort zu Ort führten. Wir passierten Orte mit lustigem Namen, wie „Linsengericht“ oder „Eidengesäß “. Den Spessart - Räubern sind wir auch an diesem Tag nicht begegnet und den Specht haben wir auch nicht gehört, obwohl wir durch den nördlichen Spessart gefahren sind. Aber ein gut erhaltenes altes Schloss konnten wir bewundern. Auch für diesen Tag hatte Thomas ein typisches Spessart - Wirtshaus gefunden mit schmackhaftem Tellergerichten. Trotz einsetzendem Regen ging es gestärkt und gut gelaunt weiter zur „Wilhelmine“, einem ehemaligen Kupferbergwerk. Beeindruckend war die Besichtigung und als Schmankerl hatten die Gastgeber Kaffee und Kuchen organisiert. Nach einer kurzen Rücktour fanden sich alle im Gastraum des Hotels ein.

Für mich war es wirklich ein eindrucksvolles Wochenende. Eine wunderschöne Gegend, die mir völlig unbekannt war und mir bestätigt wie facettenreich unsere Heimat ist, um die Worte von Thomas aufzugreifen. Aufschlussreiche und interessante Gespräche mit lieben Menschen, die auch diese Zettileidenschaft teilen. Ich hoffe das nun jeder Leser Lust bekommen hat mit uns Land und Leute kennenzulernen. Ein Hobby zu teilen, mit den angehenden „Klassikern“, ob mit Cabrio oder Coupé, zu reisen und zu erleben. Ich freue mich, „auf bald“!

Lydia

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