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Sauerland - Tour 2017 vom 25. - 28.05.2017

Die diesjährige Sauerland-Tour wurde von der Sektion Ruhrgebiet organisiert. Das Orga-Team bildeten Dieter und Karin Fraune, Jens und Lydia Schacht.

Die Tour startete mit Sonnenschein im Gutshof Wellenbad Hotel in Schwerte - Hier waren 10 Zettis am Start - und führte zum Touren-Hotel Haus Wiesengrund in Hallenberg-Braunshausen. Um es hier vorweg zu nehmen: Eine sehr gute Auswahl! Eine Unterkunft zum Wohlfühlen mit einem sehr freundlichem und engagiertem Personal.

Schon auf den ersten Kilometern der Anfahrt konnte man die Tour genießen. Es ging auf wunderschönen Strecken vorbei am Möhnsee in Richtung Sauerland. Trotz Vatertagsverkehr - die christlichen Menschen unter uns nennen den Tag eher Christi Himmelfahrt – kam der Tross ohne Probleme voran. Selbst das Überholen von Pferdefuhrwerken mit gut gelaunten Ausflüglern lief trotz teilweise streikender Funkgeräte reibungslos. Die Mittagspause legte die Gruppe in einem Landgasthof in Wenholthausen ein, wo es ein kleines Parkplatzproblem gab. Als dann endlich alle Zettis geparkt waren, konnte man bei einer zünftigen Brotzeit im Garten die wärmende Sonne genießen. Der weitere Weg zum Hotel war nicht mehr weit, aber durch eine Umleitung und großem Rätselraten, wie man jetzt nach Hallenberg kommt, gab es leichte zeitliche Verzögerungen. Aber jede Straße ist hier schön. Da kann man auch schon einmal hin und gleich wieder zurück fahren, da auch hier die weitere Strecke nach Hallenberg gesperrt war. Wenigstens hatten durch den Umweg die ersten zehn Zettis ihren obligatorischen Tankstopp bereits erledigt.

Die übrigen Teilnehmer fuhren direkt das Touren-Hotel an. Wir Hannoveraner waren die Ersten im Hotel. Kurz darauf trafen Dirk und Ingrid ein. Nach und nach trafen die Clubmitglieder, welche in Schwerte gestartet sind ein. Das Organisationsteam Dieter und Karin mit Jens und Lydia, die Bremer Reinhold und Bärbel, Holger, Martin Rehkate, Martin und Andrea, Ingo mit Lydia, unsere Tourenmanagerin des Clubs Ruth, Peter und Petra sowie Ludger und Claudia und bildeten den Tross. Unverständlich das Gerald und Anja noch nicht vor Ort waren. Die beiden hatten das angenehme mit dem nützlichen verbunden. Da wurde schon ein Hotel für das Jubiläumsjahr in Augenschein genommen. Einige sorgten dann sogleich für das Wohl der „Lieblinge“. Letztendlich waren insgesamt 13 Fahrzeuge, 11 Roadster, 2 Coupès mit von der Partie.

Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde gekegelt, um für die nächsten Tage die „Startplätze“ zu vergeben. Beim gemütlichen Miteinander und Benzingesprächen ließ man den Abend bei angenehmen Temperaturen im hoteleigenen Biergarten ausklingen. Einige ließen sich vom Relegationsspiel der Fußball-Bundesliga in den Bann ziehen.

Der nächste Morgen begann mit einem reichhaltigen Frühstück. Nach anschließendem Briefing machte man sich auf den Weg. Dieter und Karin vorne weg. Die Besichtigung der Krombacher Brauerei stand auf dem Programm. Die Organisatoren hatten an alles gedacht. Sonne wurde auch gebucht und die Roadster-Fahrer kamen voll auf „ihre Kosten“. Die wundervolle Landschaft samt der abwechslungsreichen Streckenführung rundeten die Tour ab. Und dieses Mal waren auch alle Funkgeräte geladen und funktionierten einwandfrei.

Nach Ankunft in Krombach war sogleich unser 1. Vorsitzender aktiv und sorgte als Einweiser für Ordnung im Parkfermè. (:) Vor dem Eingang machte ein Oldie der Marke Opel Blitz auf sich aufmerksam. Eine charmante junge Dame nahm uns in Empfang und wir konnten erst mal unseren Durst löschen. Getränke des kompletten Sortiments standen zur Verfügung. Vor der Führung wurden wir im eigenen Kino mit einem Werbefilm auf die Hausmarke „eingestimmt“. Kopfhörer wurden ausgehändigt. Beim anschließenden Rundgang durch Brauerei wurde uns das Bierbrauen von Anfang an (Hopfen, Gerste und Wasser) näher gebracht. Informationen über die Angebotspalette samt Produktionsumsätze brachten so manchem zum Staunen.

Anschließend wurden wir zünftig und sehr großzügig beköstigt. Bei der anschließenden Verlosung - diese zielte natürlich nur auf unsere Kontaktdaten ab – blieb uns das Glück nicht hold. Manch einer hatte sicherlich schon insgeheim 1 Jahr freie Getränke im Hinterkopf. Bei Aufbruch bestand noch die Möglichkeit sich mit Artikeln aus dem Krombacher Souvenir-Shop einzudecken.

Die Rückfahrt begann mit Körperpflege. Sonnenöl musste her, der „Planet“ brannte. Wohl dem der ein festes Dach hat. (:) Über teils schöne Nebenstrecken ging es zurück zum Touren-Hotel. Ein kurzer spontaner Stopp in einem idyllischen Cafè bot die Möglichkeit den Wasserhaushalt aufzufüllen. Nach dem reichhaltigen Abendessen konnten sich einige Teilnehmer dazu animieren lassen den Ort zu Fuß zu erkunden. Auch bestand die Möglichkeit im hoteleigenen Schwimmbad einige Bahnen zu ziehen. Anschließend traf man sich im Biergarten und genoss den Abend wiederum bei angenehmen Temperaturen.

Der nächste Tag sollte beginnen wie der vorherige endete: Mit Sonnenschein. Die Tourteilnehmer starteten - Dieter und Karin wieder vorne weg - mit dem ersten Etappenziel Astenturm auf dem Kahlen Asten. Hier nahmen einige die kleine sportliche Einheit der ca. 60 Stufen in Kauf und wurden entsprechend belohnt: Mit dem Rundblick auf den herrlichen Landstrich Sauerland mit seinen gefühlten unendlichen Erhebungen und natürlich auf unsere „Lieblinge“.

Nach kurzer Rast ging es weiter Richtung Mühlenkopfschanze. Auf teilweise sehr verkehrsarmen Nebenstrecken boten sich wunderschöne Ausblicke. Für Naturisten einfach einmalig! Fotos wurden auf dieser Ausfahrt übrigens auch wieder viele gemacht. Glücklicherweise waren diese alle in Farbe. Die Möglichkeit, kostspielige Schwarz-Weiß-Fotos im Sauerland zu machen, nutzte keiner der Tourteilnehmer aus. Gelegenheit hätte es genug gegeben, denn diese Region Deutschlands ist wahrlich mit Radarfallen gepflastert. Am Etappenziel angekommen wurden die Zetti's direkt am Schanzenauslauf aufgereiht. Natürlich zogen „sie“ einige neugierige Blicke auf sich.

Nach einem kleinen Imbiss nahm uns ein „Schanzenguide“ in Empfang. Das Schöne daran war, dass es sich um einen einheimischen handelte. Dieser ist in jungen Jahren selbst Skispringer auf dieser zwischenzeitlich mehrfach umgebauten Schanze gewesen. Mit einer nahezu unnachahmlichen Art „präsentierte“ dieser einen Beitrag der es in sich hatte. Es wurden alle Momente eines Skispringers von der Auffahrt in der Gondel bis zum „gefühlten Absprung“ dargelegt. Ein beeindruckender Ausblick vom nahen Absprungbalken. Hier waren bei nicht wenigen die Gedankengänge identisch: Wie kann man hier nur herunterfahren!!!! Immerhin liegt der Schanzenrekord bei 152 Meter. Man genoss doch lieber den gigantischen Ausblick auf die herrliche Natur. Ein schöner Moment zum Verweilen. Es sei noch erwähnt, das auch ein Fußmarsch bis nach oben möglich gewesen ist. Doch hat sich Dank der sommerlichen Temperaturen keiner dazu hinreißen lassen. Anschließend ging es wieder Richtung Touren-Hotel. Dort liefen die Vorbereitungen für den Grillabend auf vollen Touren. Nach den angenehmen Strapazen des Tages ließ man sich von dem reichhaltigen Angebot verführen. Eindrücke des Tages, weitere Benzingespräche und natürlich das Jubiläumsjahr 2018 waren Themen des Abends. Und wie sollte es anders sein; Wiederum bei angenehmen Temperaturen ließ man den Abend gemütlich ausklingen.

Am nächsten Morgen kam es wie es kommen musste. Das Touren-Ende nahte. Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück stand für alle die Heimreise an. Nur für die „Hartgesottene“ stand noch ein Spaziergang durch Winterberg auf dem Programm mit anschließender Rückfahrt nach Schwerte wo die Tour begann.

An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an das Organisationsteam für ein sehr schönes Wochenende. Es war - finden wir - hervorragend organisiert. Es stecken viel Arbeit und sicherlich manch unruhige Nacht darin. Es war unsere erste Clubtour, an der wir teilgenommen haben. Und wir haben wieder weitere nette Leute kennengelernt.

ZZZettige Grüße Birgit und Michael

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