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Stammtisch im März

Die Temperaturen beim Stammtisch am 4.3.2012 waren zwar grenzwertig, aber hart wie wir nun mal sind, wurde die geplante erste Ausfahrt in die Pfalz unternommen. Am Treffpunkt auf der Burg Frankenstein trafen wie immer sehr pünktlich Gerard, Teodora, Manny und Christel mit Ihrem Z3 ein. Stephan und Rotraut's Z3 ist noch im Winterschlaf, sie sind dafür mit Ihrem Renn-Smart gekommen. Matthias hatte sich übers Internet bei mir angekündigt und ist mit seinem Beifahrer Martin zum Treffpunkt gekommen. Nach der Vorstellung und kurzer Einweisung über den Tagesablauf wurde Matthias Z3 begutachtet und als tourentauglich eingestuft. Kurz nach 11:00 durfte ein gelber M die Führung übernehmen.

Zunächst ein Stück die Bergstraße entlang, durch das Ried in Richtung Worms um den Rhein zu überqueren. Im weiten Bogen umfuhren wir Worms bis in die Weinberge der Pfalz. Durch kleine Weinorte in denen manchmal die Fahrbahnbreite nur Platz für ein Fahrzeug bot. Die 4 Zetti's mit dem Renn-Smart als rote Laterne am Schluss, erreichten nach ca. 76 km und einer Fahrzeit von ca.90 min, Eisenberg.

Dirk, Ingrid, Walter und Traudl, sind direkt von zu Hause ins Waldhotel gefahren und kurz vor uns eingetroffen.

Das Waldhotel in Eisenberg wurde ausgesucht dort unsere JHV 2012 auszurichten. Wir verstanden uns als Vorhut was auf die Hotelbesitzer zukommt, wenn eine Vielzahl von uns bei Ihnen vom 19.4 - 22.4.2012 einfällt.

Über das hervorragenden Mittags-Buffet, wie über das Ambiente, gibt es nur Gutes zu berichten.

Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich Gerard und Teodora die noch eine weite Heimreise nach Marburg hatten. Auch der Renn-Smart mit Stephan und Rotraut die noch nach Friedberg zurück fahren mussten wurden verabschiedet. Als neues Führungsfährzeug hatten wir nun ein 3,0l Coupé von Walter und Traudl und als rote Laterne den Skoda von Dirk und Ingrid. Der Z3 von Dirk und Ingrid hat über die Wintermonate ein neues Interieur bekommen und darf sich noch einen Monat im Winterschlaf, sehr zum Leidwesen von Dirk und Ingrid, ausruhen.

Die Nachmittagstour führte uns vorbei am Eiswoog. Der Eisbach, ein Nebenfluss des Rheines, wird zu einem Woog aufgestaut. So werden in dieser Gegend natürliche oder künstliche Seen genannt, die früher bei Trift von Scheit- oder Schnittholz als Sammelplatz und Wasserspeicher dienten.

Weiter in den Pfälzerwald vordringend erreichten wir nach ca. 45 km Bad Dürkheim um am weltberühmten Riesenfass und dem in der Nähe befindlichen Gradierwerk zu parken.

Ein Gradierwerk steigert durch das sogenannte Gradieren den Salzgehalt einer Sole, bei deren Verdunstung auch der Salzgehalt der Umgebungsluft zunimmt. Gradierwerke werden deshalb als Freiluftinhalatorien zu Kurzwecken verwendet.

Eines der Ursprünglichen 5 Gradierwerke wurde aufwendig erhalten und ist maßgeblich für den Zusatz im Namen "Bad" Dürkheim verantwortlich.

In der 333 Meter langen und bis zu 18 Meter hohen Bad Dürkheimer Anlage sind rund 250.000 Reisigbündel zu Wänden geschichtet; über diese Reisigwände rieselt Salzwasser aus einer Heilquelle, von dem an heißen Tagen bis zu 25 Kubikmeter verdunsten. Die salzhaltigen Tröpfchen sollen einen positiven Einfluss auf Lunge und Bronchien ausüben, zusätzlich wird die Umgebungsluft durch die Verdunstung gekühlt.

Das Dürkheimer Riesenfass, örtlich nur Fass oder Dialekt Därgemer Fass genannt, hat ein Volumen von 1.700.000 Liter und ist damit das größte Fass der Welt. Es dient allerdings nicht der Aufbewahrung von Wein, sondern beherbergt ein Kaffee und Restaurant, was wir für unseren Nachmittagskaffee auch nutzten.

Die erste Ausfahrt 2012 ging mit der Verabschiedung nach dem Kaffee zu Ende und ich möchte mich bei Walter und Traudl für das vorausfahren am Nachmittag recht herzlich bedanken.

Es ist kein Aprilscherz, denn der nächste Hessenstammtisch findet am 1.4.2012 statt. Bis dahin werden sicherlich die letzten Zettis aus dem Winterschlaf geholt und können an der Ausfahrt teilnehmen. Manny und Christel haben sich dazu bereit erklärt eine Ausfahrt zu organisieren, dafür jetzt schon meinen herzlichen Dank. Um den Mittel- und Nordhessen die Anfahrt zu erleichtern treffen wir uns auf dem Parkplatz des Landgasthofs Klosterwald bei Lich.

Im Februar sind als Mitglieder, Michael und Petra Ritter sowie Holger Schuler im Club aufgenommen worden. Herzlich Willkommen im Club und viel Spaß am Stammtisch und bei Clubausfahrten.

Volker


Teilnehmer am Stammtisch im März
Manfred, Christel
Walter, Traudl
Gerard, Theodora
Dirk, Ingrid
Stephan, Rotraut
Volker Nickel
Gäste
Matthias, Beifahrer Martin

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