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Mosel-Tour vom 25.09.-28.09.2014

Zu unserer zweiten 4 Tages-Tour in diesem Jahr trafen wir uns am Donnerstag, den 25. September 2014 mit 11 Zettis und machten uns auf den Weg nach Rheinland-Pfalz zum schönen Moseltal.

Die Hinfahrt zu unserem Hotel in Lösnich von unserem Treffpunkt in der Nähe von Bonn betrug ca.185 zu fahrende Kilometer und führte uns nach einer noch kurzen Autobahnfahrt über Bonn am Rhein entlang bis Remagen, wo wir zum Mittagessen im "Brauhaus am Caracciola Platz" einkehrten.

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Danach ging es gestärkt und mit geöffneten Verdecken durch das schöne Ahrtal, durch die gesamte Eifel, am Nürburgring vorbei bis zu einem Aussichtspunkt des Moseltals, von wo aus wir unser Ziel, "Hotel Heil" in Lösnich, bereits sehen konnten und nach einer 10 minütigen Weiterfahrt durch die Weinberge hinunter zur Mosel gegen 17.30 Uhr erreichten.

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Nach einem guten Abendessen und gemütlichem Beisammensein bei bester Stimmung ging gegen Mitternacht für uns alle ein langer Tag zu Ende.

Am Freitag, den 26.September trafen wir uns nach dem gemeinsamen Frühstück gegen 10.00 Uhr zum Briefing und starteten bei herrlichem Wetter zu einer ca. 170 Kilometer langen Mosel-Hunsrück-Tour.

Zuerst ging es ca. 30 km über Wehlen, Lieser bis Minheim an der Mosel entlang, eine Panoramastrasse hinauf zum Moseltal-Aussichtspunkt oberhalb von Piesport, und dann weiter durchs Dhrontal bis hoch zur Hunsrückhöhenstrasse, mit dem Ziel der "Flugausstellung Hermeskeil".

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Nach Besichtigung der über 100 ausgestellten Originalflugzeuge im Aussen-und Innenbereich kehrten wir ins "Cafe Concorde" ein, wo wir im Flugzeug von den "Stewardessen" mit Kaffee, Kuchen und Snacks bestens versorgt wurden.

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Vor der Weiterfahrt gegen 14.30 Uhr wurde uns erlaubt unsere schönen Zettis direkt vor der Concorde aufzustellen, um einmalige, aussergewöhnliche Erinnerungsfotos zu machen.

Hier das Ergebnis:

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Nun ging es weiter zur 2. Etappe dieser schönen Tagestour mit dem Ziel der Burgruine "Burg Landshut", die direkt oberhalb von Bernkastel-Kues zu finden ist.

Der Weg dorthin führte uns zuerst über die Hunsrückhöhenstrasse, dann über viele kleine Dörfer und herrliche Strassen in den Hunsrück-Hochwald, wo wir eine kurze Pause einlegten, und dann die Serpentinenstrasse hinunter nach Veldenz, an der Mosel entlang über Mülheim, Andel, durch einen Tunnel wieder hoch zum Parklatz oberhalb von Bernkastel, von wo aus wir dann gegen 16.00 Uhr nach einem kleinen Fussmarsch die Burgruine der "Burg Landshut" erreichten, und mit einem wunderbaren Ausblick belohnt wurden.

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In den alten Gemäuern der Burgruine stiessen wir alle gemeinsam mit einem Gläschen Sekt auf diesen schönen Tag an, machten uns dann zurück auf den Weg zu unserem Parkplatz und fuhren über die alten engen Hauptstrassen der Moselstädtchen Zeltingen, Rachtig und Erden zu unserem Hotel nach Lösnich zurück, wo bei unserer Ankunft gegen 17.45 Uhr das Wein-und Strassenfest "Lösnicher-Herbst" bereits begonnen hatte.

Nach dem Abendessen ging es hinaus an die Wein- und Bierstände des Weinfestes und eine Band sorgte mit guter Stimmungsmusik für sehr viel Freude und forderte uns zum Mitsingen, Schunkeln und zum Tanz bis nach Mitternacht auf und mit der nötigen Bettschwere ging ein wunderbarer Tag zu Ende.

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Am Samstag, den 27. September strahlte schon früh morgens die Sonne in unsere Zimmer, alle waren wie immer gut gelaunt, und nach einem stärkenden Frühstück und dem Briefing begann unser zweiter Mosel-Tourtag.

Gegen 10.00 Uhr starteten wir in "Roadster-Manier" mit geöffneten Verdecken zur ca. 160 km langen Mosel-Eifel-Tour mit dem ersten Tagesziel der "Glockengiesserei Brockscheid".

Wir verliessen mit Fahrt über den Ürziger Berg hoch das Moseltal und fuhren über Kinderbeuern, Bad Bertrich, Lutzerath und Gillenfeld nach Brockscheid.

Dort waren wir um 12.00 Uhr für eine Führung und Besichtigung der Glockengiesserei angemeldet und der alte Glockengiesser-Meister, als auch sein Enkel, wiesen uns mit Begeisterung in dieses alte traditionsreiche Handwerk ein, beantworteten alle Fragen und auch die vorhandene Werkstatt war sehr beeindruckend.

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Im Anschluss besuchten wir noch den Glocken-Shop und bestellten uns als Erinnerung eine Stammtischglocke mit Gravur "BMW Z3-Roadster-Club" - "Stammtisch Ruhrgebiet" die uns bei den zukünftigen Stammtischtreffen aufgrund unserer zahlreichen Mitglieder noch gute Dienste tuen soll.

Danach nahmen wir Platz an den für uns reservierten Tischen der anliegenden "Glockenstube" und saßen bei leckerem Kaffee und Kuchen, Würstchen und Pommes Frites noch ca.1 Stunde zusammen, bevor wir zur Weiterfahrt gegen 14.00 Uhr aufbrachen.

An den Manderscheider Burgen vorbei warteten ca. 90 km wunderbare Landstrassen, kleine Eifel-Dörfer und herrliche Ausblicke auf uns und unsere Zettis, und man konnte spüren, der Zetti war in seinem Element.

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Nach ca. 2,5 Stunden Gesamtfahrzeit, die in der Nähe der Burg Bruch wiedereinmal mit einem ausgiebigen Beifahrer-Sektstopp unterbrochen wurde, erreichten wir bei Lieser das Moseltal und fuhren als "Highlight des Tages" noch hoch zur grössten Brückenbaustelle Europas, der Hochmoselbrücke, die ab 2018 in Betrieb genommen werden soll und das gesamte Moseltal mit 1,7 km Länge von Zeltingen nach Ürzig überspannen wird.

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Zurück in Lösnich angekommen war das Weinfest schon wieder im vollen Gange und es erwartete uns nach dem Abendessen um 21.00 Uhr ein wunderbares Feuerwerk, danach eine sehr gute Rockband und wie am Vorabend ein sehr geselliges und gemütliches Beisammensein bei Wein und Bier und bei bester Laune und Stimmung aller teilnehmenden Mitglieder bis spät in die Nacht hinein.

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Am Sonntag, den 28. September traten wir nach dem Frühstück, Zettis packen, und auschecken gegen 10.30 Uhr unsere Rückreise nach Nordrhein-Westfalen an.

Der Weg sollte uns bei ca. 200 zu fahrenden Gesamtkilometern durch die gesamte Eifel, mit einem Mittagessenstopp in Nürburg, und bedingt durch das herrliche Wetter auch nochmal durch das schöne Ahrtal führen, bis hin zurück zu unserem vor 4 Tagen liegendem Startpunkt.

Mit der letzten Flasche Sekt verabschiedeten wir uns, und jeder Teilnehmer dieser schönen Tour, die von der herrlichen goldenen September-Sonne, von hervorragender guter Laune und Stimmung und von sehr vielen beeindruckenden Highlights geprägt war, die uns alle in Erinnerung bleiben werden, trat sehr zufrieden seinen individuellen Heimweg an.

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Bericht Jürgen